24/11/2021
Südtirols Fitness- und Gesundheitsbetriebe: „Mehr als 50 Prozent des Umsatzes verloren“
Weiterhin große Schwierigkeiten
Der Sprecher der Fitnessstudio-Betreiber im hds, Armin Bonamico.
„Unsere Betriebe waren im Laufe der Pandemie am längsten geschlossen und jetzt an so starke Einschränkungen und regulatorische Begrenzungen gebunden, dass ein wirtschaftlich vernünftiges Arbeiten gar nicht möglich ist. Die Green Pass-Pflicht und der kontingentierte Zutritt zu den Studios veranlassen zu viele Kunden einfach auf den Sport zu verzichten. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie können nicht länger auf dem Rücken der Unternehmen ausgetragen werden!“, so Bonamico. Bedenklich sei auch der Umstand, dass in der derzeitigen regulatorischen Ungewissheit gar einige Betreiber ihre Betriebe lieber geschlossen lassen.“
Bonamico versucht abschließend trotz aller Schwierigkeiten positiv zu denken und appelliert an die Politik: „Die Betreiber der Fitnessstudios haben ein unternehmerisches Denken und sind von daher positiv eingestellt. Uns ist die Gesundheit der Südtirolerinnen und Südtiroler ein wichtiges Anliegen. Und daher möchten wir weiterhin arbeiten können und einen Beitrag für die Gesundheit unserer Bevölkerung leisten.