01/12/2014
Equal pension day
Vorsorge - ein Seminar zur Gleichstellung der Frau.
Im November
2014 fand in Trient ein interessantes Seminar statt, an dem
Vertreterinnen der Institutionen, der Wirtschaft und des Sozialbereichs
sowie Expertinnen im Vorsorgebereich teilgenommen haben.
Violetta Plotegher, Regionalassessorin für Zusatzvorsorge, stellte
klar, dass es neben dem Thema der Bezahlung von Frauen auch um
deren Situation im aktuellen Rentensystem gehe. Dass vorwiegend
Frauen von Armut betroffen seien, sei eine Realität und leider ein
wachsendes Problem.
Das Ziel
Einen Meinungs- und Informationsaustausch zum Thema Vorsorge ins Rollen zu bringen, war das gesetzte Ziel der Veranstaltung. Eine neue sozioökonomische Kultur soll gefördert, den Frauen stärkere Beachtung geschenkt sowie für das Thema Vorsorge und Entwicklung im Rahmen einer gemeinsamen Vision sensibilisiert werden.
Große Zustimmung
Verschiedene Vorschläge und Forderungen trafen auf große Zustimmung und betrafen unter anderem folgende Bereiche:
- Flächendeckende Informationen für Frauen zum Thema Vorsorge und zur aktuellen Berechnung der Renten, die sich nicht mehr nach der Entlohnung, sondern nach den Beiträgen richtet.
- Rückkehr zur stufenweisen Anhebung des Rentenalters für alle Frauen, Arbeitnehmerinnen und Unternehmerinnen, bis zu einem Eintrittsalter von 65 Jahren (und nicht darüber) ab 1. Jänner 2018.
- Anrechnung von zwei Jahren auf das Renteneintrittsalter für jedes Kind und/oder die Pflege von Angehörigen, bis maximal fünf Jahre, oder Anrechnung dieser Zeiten als „figurative“ Beiträge.
- Anerkennung von Krankenzeiten für selbständig tätige Frauen (Handwerkerinnen, Kauffrauen) bei schweren Krankheiten.
- Stufenweise Anhebung der Dauer des Elterngelds (Mutterschaftsgeld) von derzeit fünf Monaten für selbständig tätige Frauen (Handwerkerinnen, Kauffrauen).
Die Unternehmerinnen im hds unterstützen seit jeher alle Initiativen zugunsten der Frauen, um die Lebensqualität in jeder Lebensphase zu verbessern.
Das Ziel
Einen Meinungs- und Informationsaustausch zum Thema Vorsorge ins Rollen zu bringen, war das gesetzte Ziel der Veranstaltung. Eine neue sozioökonomische Kultur soll gefördert, den Frauen stärkere Beachtung geschenkt sowie für das Thema Vorsorge und Entwicklung im Rahmen einer gemeinsamen Vision sensibilisiert werden.
Große Zustimmung
Verschiedene Vorschläge und Forderungen trafen auf große Zustimmung und betrafen unter anderem folgende Bereiche:
- Flächendeckende Informationen für Frauen zum Thema Vorsorge und zur aktuellen Berechnung der Renten, die sich nicht mehr nach der Entlohnung, sondern nach den Beiträgen richtet.
- Rückkehr zur stufenweisen Anhebung des Rentenalters für alle Frauen, Arbeitnehmerinnen und Unternehmerinnen, bis zu einem Eintrittsalter von 65 Jahren (und nicht darüber) ab 1. Jänner 2018.
- Anrechnung von zwei Jahren auf das Renteneintrittsalter für jedes Kind und/oder die Pflege von Angehörigen, bis maximal fünf Jahre, oder Anrechnung dieser Zeiten als „figurative“ Beiträge.
- Anerkennung von Krankenzeiten für selbständig tätige Frauen (Handwerkerinnen, Kauffrauen) bei schweren Krankheiten.
- Stufenweise Anhebung der Dauer des Elterngelds (Mutterschaftsgeld) von derzeit fünf Monaten für selbständig tätige Frauen (Handwerkerinnen, Kauffrauen).
Die Unternehmerinnen im hds unterstützen seit jeher alle Initiativen zugunsten der Frauen, um die Lebensqualität in jeder Lebensphase zu verbessern.