29/01/2021
hds schlägt ein „Neues Denken“ für Südtiroler Teststrategie vor
Präsident Philipp Moser: „Geeignete Rahmenbedingungen für Betriebsöffnungen schaffen – Ständiges Auf- und Zusperren nicht zielführend!“
Dazu gehören auch neue, mutige Teststrategien, wenn es darum geht, ein Arbeiten garantieren zu können. So gesehen könnten etwa systematische Tests für Handel und Gastronomie in roten und orangen Zonen helfen, sowohl für die dort tätigen Mitarbeiter, aber auch für die Kunden und Gäste. Wieso nicht den Zugang und den Zutritt nur für bereits geimpfte Personen und für nachweislich negativ getestete Personen gewähren? Es könnte sozusagen ‚Ein sich Frei-Testen für 24 Stunden‘ eingeführt werden, um bestimmte Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder Lokale betreten zu können, so der hds. Selbstverständlich könnten auch strengere Regeln eingeführt werden, wie z.B. das verpflichtende Tragen von FPP2-Masken.
„Um am Ende ein Scherbenhaufen für weite Teile der Wirtschaft zu verhindern und nicht von der Wirtschaftskrise in eine Wirtschaftskatastrophe mit zahlreichen Insolvenzen und Verlust von Arbeitsplätzen zu schlittern, braucht es neue Wege, um die Unternehmer in Südtirol zu schützen und abzusichern“, erklärt der hds-Präsident. „Unser System funktioniert nur mit einer gesunden Wirtschaft und es basiert auf diese. Arbeitsplätze schaffen letztendlich nur die Unternehmen“, erklärt abschließend der hds-Präsident.