14/03/2018
„Würstl-Busse“ und touristische Trittbrettfahrer in der Kritik
Der Vorstand der Fremdenführer und Reiseleiter im hds mit Präsidentin Petra Überbacher (Mitte) bei der jüngsten Vollversammlung am Sitz des hds in Bozen. (Foto: MaPe)
Grundsätzlich sollten Qualität und Fachwissen bei kultur- und kunsthistorischen Führungen, aber auch bei der Begleitung von Gästen an vorderster Stelle stehen, betonen die Südtirol-Guides.
Die Behörden wurden dazu aufgefordert, gegen touristische Trittbrettfahrer vorgehen. In mehreren Orten tauchten immer wieder Führer ohne berufliche Berechtigung auf. Das beeinträchtige den Ruf der geprüften und ins Landesverzeichnis eingetragenen Guides und Reiseleiter. Überdies sehe das einschlägige Landesgesetz Kontrollen und konkrete Schritte gegen solche Unregelmäßigkeiten vor.
Bei der Jahresversammlung wurde auch das Fortbildungs-Programm 2018 für Gästeführer und Reiseleiter vorgestellt. Hier scheinen zahlreiche Kurse und Führungen auf, unter anderem in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff, den Erinnerungsstätten der Dolomitenfront am Fuß der Marmolada und im oberen Vinschgau.