10/07/2024

hds begrüßt mögliche neue Förderschiene für Video- und Alarmanlagen

Präsident Philipp Moser: „Gemeinsam für mehr Sicherheit und Ordnung!“

Der Präsident des Wirtschaftsverbandes hds, Philipp Moser, und Sicherheitslandesrätin Ulli Mair.
Der Wirtschaftsverband hds begrüßt den jüngsten Vorschlag von Sicherheitslandesrätin Ulli Mair, Einzelhändler und Gastronomen bei der Ausstattung mit Video-Überwachungsanlagen finanziell zu unterstützen. Diesen Vorschlag – also die Förderungen für Investitionen in Sicherheit der Betriebe – hatte der hds im Vorfeld mit Landesrätin Mair besprochen. „Das Thema Sicherheit und Kriminalität in Südtirols Orten und vor allem in Handels- und Gastronomiebetrieben ist fast an der Tagesordnung. Von daher begrüßen wir nicht nur den täglichen Einsatz der Ordnungskräfte unter der Leitung von Quästor Paolo Sartori, sondern jegliche Maßnahme in Sachen Prävention, Schutz und Vorbeugung gegen alle Formen der Kleinkriminalität und Gewalt“, betont hds-Präsident Philipp Moser.

Der Vorschlag von Landesrätin Mair sieht konkret vor, Förderhilfen für den Ankauf von Video-Alarmanlagen einzuführen mit der Einrichtung einer zusätzlichen Förderschiene zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft. Die Förderbeihilfen werden in Anlehnung an die Vereinbarung „Überfall- und Einbruchsmeldeanlagen“, die vor kurzem zwischen Regierungskommissariat, Handelskammer und hds abgeschlossen wurde, angedacht. Solche Vereinbarungen gibt es mittlerweile in mehreren italienischen Provinzen – in einigen gibt es auch Beiträge zum Ankauf von spezifischen Alarmanlagen.

In der Vereinbarung vorgesehen sind Anlagen, die von Wirtschaftstreibenden installiert werden können und direkt mit den Einsatzzentralen der Ordnungskräfte verbunden sind. „Wir brauchen einen engen und kontinuierlichen Austausch zwischen Ordnungshütern, Behörden, Politik und Betroffenen, um die Kriminalität zu bekämpfen. Es geht darum, gemeinsam die Sicherheit für Unternehmer und Bevölkerung gleichermaßen zu verbessern und unsere Orte und Städte lebenswerter machen!“, so Moser abschließend.
 
 
 
 
 
 
 
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